Es gibt eine Reihe spannender Dokumentationen über diesen braunen Wachmacher. Über den Anbau der Bohnen, Veredelung, und die vielen Variationen, die es mittlerweile gibt. Selbst Lieder, sind dem Kaffee inzwischen gewidmet. Kein Wunder, denn letztes Jahr, war Kaffee mit 80,6 Prozent, das beliebteste Getränk an deutschen Arbeitsorten. Nicht nur Wachmacher, sondern auch Genussmittel
Aber nicht nur an den Arbeitsplätzen überall in der Welt, sondern auch im privaten Zuhause lockt der Geruch von frischem Kaffee. Zum nahhaften Frühstück, beim reichgedeckten Brunch, oder ein Tässchen am Nachmittag zum Kuchen – wer Kaffee mag, der trinkt in der Regel ziemlich viel davon. Und trinkt man ihn selbst nicht gerne, dann oftmals ein Familienmitglied.
Wer nicht gerade eine Pad- oder Kapselmaschine hat, der kennt es: Wo Kaffee frisch aufgebrüht wird, da bleibt dessen Rückstand übrig. Der Kaffeesatz. Riecht zwar noch gleich, Konsistenz und Anblick verraten jedoch: Das ist für die Tonne.
Und da liegen so viele falsch! Denn Kaffeesatz ist erst dann ein Abfallprodukt, wenn ihr es wirklich für keinen, der gleich aufgeführten Zwecke einsetzen könnt. Bei meiner Recherche und dem Ausprobieren, konnte ich direkt mehrere nützliche Fakts für mich gewinnen. Mein Kaffeesatz wird also zukünftig, so oft wie es geht, vor dem Müll gerettet. Und für die Male, an denen wirklich keine Verwendung gefunden wird, da gehört der Kaffeesatz übrigens in den Biomüll.
Vorbereitung ist alles
Für die wenigsten Hacks und Tricks eignet sich der Kaffeesatz in seiner Entstehungsform. Das heißt, feucht und heiß kann man ihn nicht gebrauchen. Auskühlen und gut trocknen lassen ist also der erste Schritt. Dies gelingt am schnellsten durch ausbreiten und gleichmäßigen Verteilen und nicht, wenn ihr ihn im Filter lasst. Also raus damit! So ist auch wieder Platz, um neuen Kaffee zu kochen.
Schon damals wurde Kaffeesatz, aber auch frisches Kaffeepulver als Allzweckwaffe anerkannt und beispielsweise für die Reinigung eingesetzt. Heute kennen viele die Vorzüge nicht mehr. Dabei bietet es eine nachhaltige Alternative in so vielen Einsatzgebieten.
Ran an die Fakten…
Das wohl bekannteste zuerst: Ich habe es ja gerade schon kurz erwähnt, Kaffeesatz gehört in den Biomüll. Daher ist er ein super Bestandteil für Kompost. Ebenfalls möglich: Für alle Gartenbesitzer und Hobbygärtner, das Überbleibsel von Kaffee soll Regenwürmer anlocken, wenn ihr es ins Beet als Dünger gebt. Dadurch wird der Boden schön aufgelockert. Aber auch für alle ohne Garten, aber dafür mit Zimmerpflanzen vielleicht ein Tipp. Manche Pflanzen vertragen auch ein klein wenig getrockneten Kaffeesatz als Dünger. Außerdem sollen so die kleinen Obstfliegen verscheucht werden. Aloe Vera Pflanzen sollen sich dafür eignen als kleines Beispiel.
Bleiben wir direkt im Garten. Ihr sitzt draußen, im eigenen Heim und entdeckt eine Ameisenspur oder vermehrt Ameisen an Obst und Gemüse, dass ihr dann doch ungern mit ihnen teilen wollt. Auch dafür soll Kaffeesatz gut sein. Es soll die gelegten Spuren der Ameisen überdecken und diese so neutralisieren. Eine super Idee, so werden Insekten nicht getötet, sondern ihre Wege umgelenkt. Zudem muss kein giftiges und synthetisches Mittel versprüht werden. Ausprobiert habe ich es noch nicht, aber dass eine Nase voll Kaffee andere Gerüche überdeckt beziehungsweise neutralisiert, das haben wir bestimmt bereits alle schon mal in einer Parfümabteilung gesehen. Das soll übrigens auch gegen unerwünschte Gerüche im Kühlschrank helfen.
Das Zusammenmischen eines Peelings mit Kaffeesatz könnte auch schon bei manchen bekannt sein. Als eine super nachhaltige Alternative zu den vielen Peelings, die man so im Laden kaufen kann, bieten die natürlichen Zutaten hier viele Vorteile. Fertige Peelings haben oft Mikroplastik, um den Peel-Effekt zu verstärken.
Man nehme 2-3 Esslöffel Kaffeesatz, hierbei muss er logischerweise auch nicht vorher getrocknet werden und mischt ihn mit ein paar anderen Zutaten, die ebenfalls in der Küche vorrätig sind.
Meine Maske besteht aus 2 Esslöffel Kaffeesatz, 3 Esslöffel Olivenöl und einem halben Esslöffel Honig.
Im Internet gibt es viele Anleitungen dazu, aber nicht jeder, verträgt auch jedes Öl oder mag Unmengen Honig in seinem Gesicht oder generell am Körper. Dabei könnt ihr unterschiedliche pflegende Zutaten verwenden. Da mir der Geruch von Olivenöl im Gesicht nichts ausmacht, habe ich mich hierfür entschieden.
Für einen noch stärkeren Peeling-Effekt könnt ihr auch etwas weißen oder braunen Zucker, oder ein wenig Salz hinzugeben. Besser damit aber nicht im Gesicht übertreiben!
Abgefüllt in ein kleines, wiederverwendbares Döschen, könnt ihr euch so auch euer eigenes Lippenpeeling kreieren.
Kleine Missgeschicke
Beim Zimmerumstellen oder einfach, wenn ihr die Möbel verrückt, um zu staubsaugen. Ab und zu kommt es vor, da entstehen kleine Schrammen im Boden oder in den Möbeln selbst. Für alle dunklen Möbel könnte hier die Lösung kommen: Kaffeesatz färbt!
Auch damals schon wurde Kaffee zum Färben von Stoffen verwendet. Bei einem Missgeschick kann es auch gut sein, dass eure Schramme damit wieder Heile gemacht werden kann. Ein wenig auf den Finger nehmen und drüber polieren Dies klappt aus eigener Erfahrung aber nicht immer. Und auch wirklich nur bei kleinen oberflächlichen Schrammen.
Zuletzt noch ein Trick für frustrierende Angelegenheiten. Hartnäckige Rückstände zum Beispiel auf Backblech und Co. können uns manchmal stundenlang in den Wahnsinn treiben. Ohne dabei die ätzenden chemischen Mittel zu verwenden und sie somit in unser Abwasser gelangen zu lassen, soll auch hier, wer hätte es gedacht, wieder Kaffeesatz die Rettung sein. Je nach betroffenem Gegenstand soll hier gehandelt werden. In hohen Gefäßen wie Vasen und Flaschen soll man ihn nur hineingeben brauchen, mit heißem Wasser übergießen, kräftig schütteln und einwirken lassen. Anderes, wie das Backblech, soll damit gut geschrubbt werden. Die Erfahrungsberichte sind lang und positiv.
Es gibt eine Reihe spannender Dokumentationen über diesen braunen Wachmacher. Über den Anbau der Bohnen, Veredelung, und die vielen Variationen, die es mittlerweile gibt. Selbst Lieder, sind dem Kaffee inzwischen gewidmet. Kein Wunder, denn letztes Jahr, war Kaffee mit 80,6 Prozent, das beliebteste Getränk an deutschen Arbeitsorten. Nicht nur Wachmacher, sondern auch Genussmittel!
Aber nicht nur an den Arbeitsplätzen überall in der Welt, sondern auch im privaten Zuhause lockt der Geruch von frischem Kaffee. Zum nahhaften Frühstück, beim reichgedeckten Brunch, oder ein Tässchen am Nachmittag zum Kuchen – wer Kaffee mag, der trinkt in der Regel ziemlich viel davon. Und trinkt man ihn selbst nicht gerne, dann oftmals ein Familienmitglied.
Wer nicht gerade eine Pad- oder Kapselmaschine hat, der kennt es: Wo Kaffee frisch aufgebrüht wird, da bleibt dessen Rückstand übrig. Der Kaffeesatz. Riecht zwar noch gleich, Konsistenz und Anblick verraten jedoch: Das ist für die Tonne.
Und da liegen so viele falsch! Denn Kaffeesatz ist erst dann ein Abfallprodukt, wenn ihr es wirklich für keinen, der gleich aufgeführten Zwecke einsetzen könnt. Bei meiner Recherche und dem Ausprobieren, konnte ich direkt mehrere nützliche Fakts für mich gewinnen. Mein Kaffeesatz wird also zukünftig, so oft wie es geht, vor dem Müll gerettet. Und für die Male, an denen wirklich keine Verwendung gefunden wird, da gehört der Kaffeesatz übrigens in den Biomüll.
Vorbereitung ist alles
Für die wenigsten Hacks und Tricks eignet sich der Kaffeesatz in seiner Entstehungsform. Das heißt, feucht und heiß kann man ihn nicht gebrauchen. Auskühlen und gut trocknen lassen ist also der erste Schritt. Dies gelingt am schnellsten durch ausbreiten und gleichmäßigen Verteilen und nicht, wenn ihr ihn im Filter lasst. Also raus damit! So ist auch wieder Platz, um neuen Kaffee zu kochen.
Schon damals wurde Kaffeesatz, aber auch frisches Kaffeepulver als Allzweckwaffe anerkannt und beispielsweise für die Reinigung eingesetzt. Heute kennen viele die Vorzüge nicht mehr. Dabei bietet es eine nachhaltige Alternative in so vielen Einsatzgebieten.
Ran an die Fakten…
Das wohl bekannteste zuerst: Ich habe es ja gerade schon kurz erwähnt, Kaffeesatz gehört in den Biomüll. Daher ist er ein super Bestandteil für Kompost. Ebenfalls möglich: Für alle Gartenbesitzer und Hobbygärtner, das Überbleibsel von Kaffee soll Regenwürmer anlocken, wenn ihr es ins Beet als Dünger gebt. Dadurch wird der Boden schön aufgelockert. Aber auch für alle ohne Garten, aber dafür mit Zimmerpflanzen vielleicht ein Tipp. Manche Pflanzen vertragen auch ein klein wenig getrockneten Kaffeesatz als Dünger. Außerdem sollen so die kleinen Obstfliegen verscheucht werden. Aloe Vera Pflanzen sollen sich dafür eignen als kleines Beispiel.
Bleiben wir direkt im Garten. Ihr sitzt draußen, im eigenen Heim und entdeckt eine Ameisenspur oder vermehrt Ameisen an Obst und Gemüse, dass ihr dann doch ungern mit ihnen teilen wollt. Auch dafür soll Kaffeesatz gut sein. Es soll die gelegten Spuren der Ameisen überdecken und diese so neutralisieren. Eine super Idee, so werden Insekten nicht getötet, sondern ihre Wege umgelenkt. Zudem muss kein giftiges und synthetisches Mittel versprüht werden. Ausprobiert habe ich es noch nicht, aber dass eine Nase voll Kaffee andere Gerüche überdeckt beziehungsweise neutralisiert, das haben wir bestimmt bereits alle schon mal in einer Parfümabteilung gesehen. Das soll übrigens auch gegen unerwünschte Gerüche im Kühlschrank helfen.
Das Zusammenmischen eines Peelings mit Kaffeesatz könnte auch schon bei manchen bekannt sein. Als eine super nachhaltige Alternative zu den vielen Peelings, die man so im Laden kaufen kann, bieten die natürlichen Zutaten hier viele Vorteile. Fertige Peelings haben oft Mikroplastik, um den Peel-Effekt zu verstärken.
Man nehme 2-3 Esslöffel Kaffeesatz, hierbei muss er logischerweise auch nicht vorher getrocknet werden und mischt ihn mit ein paar anderen Zutaten, die ebenfalls in der Küche vorrätig sind.
Meine Maske besteht aus 2 Esslöffel Kaffeesatz, 3 Esslöffel Olivenöl und einem halben Esslöffel Honig.
Im Internet gibt es viele Anleitungen dazu, aber nicht jeder, verträgt auch jedes Öl oder mag Unmengen Honig in seinem Gesicht oder generell am Körper. Dabei könnt ihr unterschiedliche pflegende Zutaten verwenden. Da mir der Geruch von Olivenöl im Gesicht nichts ausmacht, habe ich mich hierfür entschieden.
Für einen noch stärkeren Peeling-Effekt könnt ihr auch etwas weißen oder braunen Zucker, oder ein wenig Salz hinzugeben. Besser damit aber nicht im Gesicht übertreiben!
Abgefüllt in ein kleines, wiederverwendbares Döschen, könnt ihr euch so auch euer eigenes Lippenpeeling kreieren.
Kleine Missgeschicke
Beim Zimmerumstellen oder einfach, wenn ihr die Möbel verrückt, um zu staubsaugen. Ab und zu kommt es vor, da entstehen kleine Schrammen im Boden oder in den Möbeln selbst. Für alle dunklen Möbel könnte hier die Lösung kommen: Kaffeesatz färbt!
Auch damals schon wurde Kaffee zum Färben von Stoffen verwendet. Bei einem Missgeschick kann es auch gut sein, dass eure Schramme damit wieder Heile gemacht werden kann. Ein wenig auf den Finger nehmen und drüber polieren Dies klappt aus eigener Erfahrung aber nicht immer. Und auch wirklich nur bei kleinen oberflächlichen Schrammen.
Zuletzt noch ein Trick für frustrierende Angelegenheiten. Hartnäckige Rückstände zum Beispiel auf Backblech und Co. können uns manchmal stundenlang in den Wahnsinn treiben. Ohne dabei die ätzenden chemischen Mittel zu verwenden und sie somit in unser Abwasser gelangen zu lassen, soll auch hier, wer hätte es gedacht, wieder Kaffeesatz die Rettung sein. Je nach betroffenem Gegenstand soll hier gehandelt werden. In hohen Gefäßen wie Vasen und Flaschen soll man ihn nur hineingeben brauchen, mit heißem Wasser übergießen, kräftig schütteln und einwirken lassen. Anderes, wie das Backblech, soll damit gut geschrubbt werden. Die Erfahrungsberichte sind lang und positiv.
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